Am 07. und 08.09.2013 ging es trotz starkem Regen heiß her. Das Team sportlerhelfen / Adler Lüttringhausen um Martin Cieklinski und Martin Bäppler ging im 2er Team MTB an den Start. Um 13.oo Uhr am 07. September wurde der Start bei trockenem Wetter eingeleitet. Martin Bäppler, für den es das erste 24 Stunden Rennen war, ging auf die ersten Runden. Man lies es locker angehen. Es wurde abwechselnd im 2 bis 3 Runden Rhythmus gewechselt und führ trocken dem Abend entgegen. Doch dann kam alles anders. Gegen 20.oo Uhr wurde das Licht an das Bike gemacht, der erste Regenguss kam und somit wurde die Strecke in manchen Teilstücken schon fast unfahrbar. Die Halbzeit nahte. Hier lag man so gegen 1.oo Uhr auf Platz 9 der Gesamtwertung MTB 2er und es fing an zu regnen. Der Rhythmus wurde beibehalten. Mal fuhr man 3 Runden und manchmal 4. So konnten die beiden Martins sich mal zwischendurch Pausen von bis zu 1,5 Stunden gönnen. Um 4.00 Uhr kam alles anders. Es fing immer Stärker an zu Regnen, was jedem Fahrer auf der Strecke zusetzte. Dann setzte zusätzlich ein Gewitter ein, was dem Veranstalter, der zu jeder Zeit einen super Job gemacht hat, dazu zwang das Rennen vorerst zu unterbrechen. Die Info kam recht zügig, das es um 8.30 Uhr weiter gehen würde. So hatte die Fahrer genügen Zeit sich von den Strapazen zu erholen. Die Teambetreuer holten Infos ein, wer wo auf welchem Platz steht, wie viel Rückstand, aber auch wie viel Vorsprung man hat. Nach dem um 8.30 Uhr der Platzregen und das Gewitter vorüber waren und es nur noch leicht regnete wurde wie angekündigt das Rennen wieder aufgenommen. Alle Teambetreuer waren am Streckenrand. Mit Laptop und Stoppuhr bestückt ging es nun auf Aufholjagd. Martin und Martin wurde alles abverlangt. Am Ende der Kräfte aber mit dem Willen bis zum Schluss alles zu geben wurde von Runde zu Runde unter Berücksichtigung der Strategie der anderen Teams reagiert und gekämpft. Hecktick, im wahrsten Sinne bis zur letzten Sekunde. Man wollte hier unbedingt noch vor auf Platz 5 der Gesamtwertung. Es wurde eine Runde schneller gefahren als die andere. Am Ende entschieden 6 Sekunde. Leider gegen uns, was den Teambetreuer am meisten zusetze, den die hatten einen Wechsel versaut. Jedoch ist das im Renngeschehen so. Am Ende reichte es dann zu Platz 6 der Gesamtwertung und zu Platz 3 in der Altersklasse. Das ist unter den Umständen mehr als super. Wobei wir als gesamtes Team sehen, das jeder der die 24 Stunden von Rad am Ring ein Gewinner ist, den Ausfälle und Rennaufgaben gab es genug. Das Wetter hatte vielen zugesetzt. Am Ende waren alle Glücklich und froh das es zu Ende war. Jedoch kann man jetzt schon sagen, das man hierher gerne noch einmal kommen wird.