
Der Regen kann uns mal !
sportlerhelfen machte sich pünktlich am vergangenen Mittwoch um 17 Uhr auf zur Radbegleitung des Fackellauf im Technologiepark am Freudenberg. Und genauso pünktlich kam auch der Regen, doch denn drei Biker Maik, Micheal und Holger machte das nichts. Zugesagt ist zugesagt. Zunächst schien alles sprichwörtlich ins Wasser zu fallen und um kurz vor 18 Uhr war kaum was los, doch plötzlich, 18 Uhr kein Regen mehr und aus allen Ecken tauchten die Läufer auf. Nun waren es auf einmal über 200 Läufer die sich am Startbogen des Schwebebahn e.V. tummelten. Gleich wurde die Stimmung angeheizt. Es wurde gesungen, geklatscht und gelacht. Und das umgeben von vielen bunten Lichter, Fackeln und Feuer. Man konnte wählen ob man 3, 6 oder 9 Kilometer laufen wollte. Der größte Teil bewältigte die 6 Km. Auch viele Zuschauer fanden den Weg und jubelten allen Läufern zu. Den anders als bei vielen Läufen verzichtete man bewusst auf eine Zeitnahme. Hier ging es nur um den Spaß, und den olympischen Gedanken. Dabei sein ist alles und Gutes tun. Der Reinerlös wurde zugunsten von Kindertal und dem Unterbarmer Kinderteller gespendet. Im Ziel bekam jeder Läufer einen Weckmann. Und bei Glühwein und Bratwurst ließ man den Abend ausklingen. Eine rundum schöne Veranstalltung. Und schon jetzt ist klar, sportlerhelfen ist 2019 wieder dabei.
Nicht reden, machen !
Auf allen Kanälen wurde ja lange und breit über die kaputte Mosaikbank berichtet. Zudem wurde auch auf den finanziellen Aufwand hingewiesen. Das trieb uns als Ronsdorfer eben an eine kleine Aktion aus dem Boden zu stampfen. So machte sich Maik Kaufmann um kurz nach 19 Uhr Richtung Remscheid auf und meldete kurzerhand beim Röntgenlauf über die Marathondistanz nach. Parallel wurde im Netz Werbung für die Nummer gemacht und man lud ein das man sich wie bei einem Sponsorenlauf mit einem Betrag „x“ für jeden gelaufenen Kilometer beteiligt. Aber einfach nur laufen, das kam für Kaufmann nicht in die Tüte. Einfach kann jeder und so wurde zu Haus zudem noch die Feuerwehruniform zusammengepackt. Der nächste Morgen und Mark Schmidtmann auf dem Bike, Kaufmann lecker warm eingepackt in Feuerwehrkluft begaben sich zum Start bei frischen 3 Grad. Die Augen der anderen Teilnehmer, einfach köstlich. Doch als man von der Idee erzählte wurden den zwei noch der ein oder andere Schein zugesteckt. Um 9.30 Uhr erfolgte im Clemenshammer der Startschuss und vor beiden stand eine Distanz von 42,195 Kilometer, harte Kilometer wie sich herausstellte. War es eine Nummer zu groß, diese Distanz. Bereits bei Kilometer 5 die erste Schrecksekunde. Maik knickte um. war hier die Aktion gleich zu ende. Ein, zwei Minuten Pause, durchatmen und weiter ging es. So langsam spielte sich das Team ein. Mark wusste genau wann er mit Maik reden konnte und wann er besser mal den Mund hielt. Es war nicht einfach und beim Einlauf zum Halbmarathon kamen die Gedanken auf hier aus zu steigen. Doch beide beschlossen es noch etwas weiter zu versuchen. Ein Fehler, ab hier wurden die Berge mehr als zur Qual, es tat einfach alles weh, jedoch muss man sagen, die Stimmung war trotzdem Hammer. Die zwei hatten viel Spaß. Ha, und ab Kilometer 30, ja da gab es sogar Bier. Eigentlich nicht für die Läufer, aber wer Maik kennt. Wenn der was will, na dann bekommt der das auch. Nach einer Laufzeit von knapp über 6 Stunde erreichte man das Ziel in Remscheid. Es war einfach toll. Und Dank aller Spender, überwiegend aus den Reihen welche die Aktivitäten von sportlerhelfen verfolgen konnte man ein Summe von 533,01 Euro zusammentragen. Eine Summe mit der der Anfang gemacht ist das die Bank wieder instand gesetzt werden kann. Und wer weiß, vielleicht verbauen die ja auch die Medaille von Maik Kaufmann.
Radcross Rade
Wenn Giesela Nagel und Sven Schreiber was auf die Beine stellen dann muss es was Verrücktes sein. Und wenn es was Verrücktes ist dann darf einer nicht fehlen, Maik Kaufmann. So zog es Kaufmann am späten Samstagabend, um genau zu sein, 21.30 Uhr nach Radevormwald. Mann, bzw. Frau hatte eingeladen zu einem Nachtrennen im Rahmen des Cycling Cross. Eine Strecke rund um das Stadion Kollenberg, welches durch die Mithilfe des THW ausgeleuchtet war. Nicht nur das die Strecke schon schwer genug war, nein, so waren die Kurven ausgeleuchtet aber es gab immer mal wieder das ein oder andere Streckenstück welches im Blindflug genommen werden musste. Eine runde Sache wie alle Teilnehmer meinten. Für Maik Kaufmann lief es zunächst super und nach dem Start konnte er sich in die Top 10 wiederfinden. Doch zur Halbzeit, also nach gut 20 Minuten, erst ein Kettenklemmer und dann ein Fahrfehler beförderten Kaufmann unsanft zu Boden. Erst schoss der Gedanke ans Aufhören in dem Kopf, doch nachdem er einmal kräftig durchgeatmet hatte saß er schon wieder auf dem Bock. Die schöne Platzierung war futsch, doch die Erinnerung bleibt. Nach gut 45 Minuten kam Maik Kaufmann auf Platz 14 in Ziel. Und eines ist jetzt schon klar, hier bleibt eine Rechnung offen.
Herzlauf Hilden 2018
Herlauf Hilden, Bambini, Inklusion, 5km, 10km und 21km. Jeder Lauf wurde mit viel Liebe ausgetragen. Ein tolles Miteinander und wir als Radbegleitung mittendrinnen statt nur dabei.
Zoo- Lauf 2018
Das hat heut wieder Spaß gemacht. Eine Laufveranstaltung im Zoo und wir stellen die Radbegleitung. Klar eine andere Kulisse, da darf auch die Radbegleitung mal anders sein. Mark und Saskia hier mit dem Tandem. Eine lustige aber auch harte Nummer, den für die Läufer ging es 4x im Zoo Wuppertal rauf aber auch wieder runter.Sprich 9km. Alle 378 Teilnehmer sind heil wieder im Ziel angekommen und ganz gleich ob Bambi oder Profi. Alle hatten bei schönen Wetter mächtig viel Spaß.